Aus den Wolken Brot backen

Partizipatives Projekt in Zusammenarbeit mit der Künstlerinnengruppe StilleStoerung

„Aus einem leeren Beutel Geld zählen, aus den Wolken Brot backen, das ist unseres Herrgotts Kunst allein“ (Martin Luther)

Mit einem leeren Beutel zurechtkommen und aus Nichts Etwas machen, ist der Kunst ihr täglich Brot.
Was sich daraus machen läßt, zeigte die Künstlerinnengruppe ‚StilleStoerung‘ im Zeitraum vom 22.Juli – 8.Oktober 2017 im Blauen Reformkiosk gegenüber der Auferstehungskirche.

Fest verwurzelt im europäischen Kulturraum stehen die vier Künstlerinnen mit den Füßen in der Reformation, mit dem Herz in der Gegenwart und mit dem Kopf in den Wolken der Zukunft.
Ruth Bergmann, Doris Henle, Sybille Fenzel und Petra Annemarie Schleifenheimer bespielen die temporäre Skulptur zum Reformationsjubiläum im Fürther Stadtpark.
Sie knüpfen auch mit diesem Zitat des Reformators an die Reihe der vorangegangenen Ausstellungen im Blauen Reformkiosk an.
Abwechselnd gab es neben Objekten, Installationen und poetische Texte, die sich um das Zitat des Reformators ranken, zu sehen.

Gemeinsamer Auftakt der ‚StilleStoerung’ war der Abend des festlichen Sommernachts Balls 2017. Am darauf folgenden Sonntag versprach die Künstlerinnengruppe beim Frühschoppen im Park den Besucherinnen einen Blick auf ihr ‚WolkenBrot‘, frei nach Martin Luther.

An beiden Tagen waren die vier Künstlerinnen im Blauen Reformkiosk anwesend um im Gespräch mit den BesucherInnen Gedanken zu WolkenBrot auszutauschen.

Ort: Empfangsgarten des Fürther Stadtparks, Nürnberger Str. 15, Fürth, gegenüber der Auferstehungskirche

Weitere Informationen zurKünstlerinnengruppe ‚StilleStoerung‘ finden Interessierte
hier .

Ausstellung 22. Juli bis 08. Oktober 2017
Blauer ReformKiosk im Stadtpark Fürth

Weitere Informationen finden Sie hier: Projekttagebuch.

HandArbeit

Rauminstallation

Weit über Fürths Stadtgrenzen hinaus vernetzt sich dieses Projekt und schafft – einen FREIRAUM.

Samstag, 25. März, bis Sonntag, 23. April 2017
während der Öffnungszeiten
Blauer ReformKiosk im Stadtpark Fürth
(Empfangsgarten)

Mehr Informationen finden Sie unter dem Menüpunkt Projekte.

Hier stehe ich!

Partizipatives Projekt

Weit über Fürths Stadtgrenzen hinaus vernetzt sich dieses Projekt und schafft – einen FREIRAUM.

Ausstellung vom  5. bis 23. März 2017
Blauer ReformKiosk im Stadtpark Fürth

Mehr Informationen finden Sie hier: Projekttagebücher.

23. April 2017

Foto: Atelier PAS

Finissage

Dem regnerisch kühlen Wetter trotzen am Sonntagvormittag das Künstlerteam des ATELIER PAS und die Gäste der Vernissage.

 

 

 

Foto: Atelier PAS

Die in HandArbeit eingefärbten Handschuhe, die nun ein Monat im Blauen Reformkiosk verbracht hatten, wurden in die Welt hinaus entlassen.

Die Spuren, die sie hinterlassen, können zukünftig im  Projekttagebuch ‚HandArbeit‘ weiter verfolgt werden.

Foto: Atelier PAS

21. Mai 2017

15. Nürnberger Nadelglück

Blaue Grannys im Nadelglück

Die Initiative Nürnberger Nadelglück trifft sich regelmäßig zum gemeinsamen Nadeln. Bei den Treffen entstehen kleine Kunstwerke mit Stricknadeln, Nähnadeln oder Häkelnadeln. Und mit viel Liebe zum Detail fertigen flinke Hände sehr unterschiedliche Sachen.

Das 15. Nürnberger Nadelglück fand an einem außergewöhnlichen Ort statt: im und um den Blauen Reformkiosk im Fürther Stadtpark.

Der Kreativität waren wie bei allen Treffen keine Grenzen gesetzt. An diesem Tag jedoch war nicht nur produktiv sein angesagt, sondern es sollte sich auch zeigen, wie sich im Nadelglück Kunst und HandArbeit wiederfinden. Als spezielles Thema standen blaue Quadrate in der Größe von 10×10 Zentimetern auf dem Programm.

Passend zum Jubiläumsjahr der Reformation fand sich beim fleißigen Häkeln und Stricken gleich ein Motto: 1517 Grannys

Alle die Quadrate sollen später in das große Decken-Projekt des Nürnberger Nadelglücks eingehen.Sie werden dann zum Beispiel an die Nürnberger Tafel gespendet und schenken so glückliche Momente denjenigen, die das genadelte Glück erhalten und auch denen, die sie produzieren. Freude bereiten, tut gut, fühlt sich gut an und macht einfach Spaß.

 

28. Mai 2017

Lesung des Buches  Fürth – Porträt einer Stadt 

Foto: Atelier PAS

Frei nach dem Motto, dem Volk aufs Maul zu schauen, wählte Luther die deutsche Sprache, um mit den Menschen über theologische Themen zu diskutieren. Er meinte aber auch, den Menschen zu zuhören, sei nötig, um die Gründe ihres Handelns zu verstehen. Ähnlich wie Luther wählte die Autorin Andrea Himmelstoß für ihr Buch den Weg des aktiven Zuhörens. Sie interviewte engagierte Persönlichkeiten und besuchte sie dort, wo sie in Fürth arbeiten und leben. Aus diesen Gesprächen entstand das Buch Fürth – Porträt einer Stadt.

Die Autorin Andrea Himmelstoß stellte augesuchte Partien aus Fürth – Porträt einer Stadt im Rahmen der nachmittäglichen Lesung vor.

31. Januar 2017

Hier stehe ich

Partizipatives Projekt im Stadtraum

Begeben sich mit uns auf die Suche nach Martin Luthers Spuren im realen Stadtraum:
Wo stehen wir und wo treffen wir heute auf den Namen Luther?

Unzählige Plätze, Schulen, Straßen wurden nach dem großen Reformator benannt.
Gehen Sie auf Entdeckungsreise und schicken Sie bis zum 31. Januar 2017 Ihr persönliches Foto an dialog@reformkiosk.de.

Egal ob Selfie oder Gruppenfoto:
Bitte nicht nur das Straßenschild abbilden, wichtig sind die Menschen vor, neben oder unterhalb des Schildes.
Schließlich stand auch für Luther der Mensch im Mittelpunkt!

Ab 5. März 2017 werden dann die ersten Fotos zu sehen sein.
Wo? Blauer ReformKiosk im Fürther Stadtpark (Empfangsgarten).

5. März 2017

Eröffnung des Blauen ReformKiosk®

Besucherin der Vernissage

Im Anschluss an den Themengottesdienst in der Auferstehungskirche fand im Empfangsgarten des Fürther Stadtparks mit vielen Gästen die Eröffnung des Blauen Reformkiosk statt.

Bei dieser ersten Matinee im Jahr des Reformationsjubiläums eröffneten wir gleich zwei Kunstprojekte: „Dem Volke auf’s Maul schauen“ –  eine Audio-Installation, welche die temporäre Skulptur nun bis zum 31. Oktober Tag und Nacht begleiten sollte. In einer Endlosschleife gab es zu unserer Frage: ‚Was wissen Sie über die Reformation?‘ und ‚Kennen Sie Martin Luther‘ unzählige unterschiedliche Antworten zu hören, die wir, Petra Annemarie Schleifenheimer und Roland Glaser, seit 2016 an ganz verschiedenen Orten eingefangen hatten.

Im Blauen Pavillon selbst konnten die Vernissagen Gäste die Arbeit „Hier stehe ich“ betrachten. Viele Selfies und Bilder entstanden gleich am Eröffnungstag von Menschen, die sich hier im ReformKiosk selbst zwischen den Ausstellungsstelen positionierten.

12. März 2017

Chansons von Marguerite Monnot

18. Fürther Komponistinnenkonzert

Sie schrieb das Musical „Irma la Douce“ und den Evergreen „Milord“: Marguerite Monnot (1903-1961). Michael Herrschel (Conférence) und Sirka Schwartz-Uppendieck (Klavier) stellen Monnots vielfältiges Schaffen in den Kontext der Geschichte französischer Komponistinnen. Im Kombination mit den Chansons erklingt Klaviermusik von Louise Farrenc, Cécile Chaminade und Mélanie Bonis („Tambours et clairons“).

Im Anschluss wird die Ausstellung „Le vase préféré“ mit Gemälden der französischen Künstlerin Isabelle Braud eröffnet. Zur Einführung spricht Christian Fritsche (Galerie in der Promenade Fürth).

Sonntag, 12. März 2017, 16.00 Uhr
Auferstehungskirche im Stadtpark Fürth
(Nürnberger Straße 15)