Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung

22. März 2017

Während die Vasenbilder der französischen Künstlerin Isabelle Braud – hier zu sehen während ihres Besuchs in Fürth mit Roland Glaser und Petra Annemarie Schleifenheimer –  noch bis  Mitte April  die Fürther Auferstehungskirche schmücken, wandern morgen die Porträts unserer laufenden Ausstellung  zurück in’s Depot. Zunächst einmal.

Wenn dann am Donnerstag und Freitag Klopfen und Hämmern aus dem Blauen Reformkiosk dringt, so sind das die ersten Anzeichen für unser nächstes Projekt, welches wir wieder einem Luther Zitat widmen.
‚HandArbeit‘ wird am kommenden Samstag, 25. März 2017, ab ca. 19 Uhr eröffnet.

Begleiten Sie unsere Eisblumenblauen Handschuhe in die Nacht vor der Sommerzeit. Wenn es  an diesem Abend dunkel wird im Fürther Stadtpark sowie an den vier folgenden Sonntagen, haben Sie jeweils in der Matinee zwischen 11 und 13 Uhr Gelegenheit, bei unseren interaktiven Aktionen neue Bilder im Blauen Reformkiosk selbst mit zu gestalten.

352, 353 … 374!

13. März 2017

Seit der Eröffnung unseres Blauen Reformkiosk im Fürther Stadtpark vor einer Woche, haben wir uns über viele interessierte Gäste gefreut, die stehenblieben und der  Sprachinstallation ‚Dem Volke auf’s Maul schauen‘ lauschten.
Ihre Antworten auf unsere Frage  „Was wissen Sie über die Reformation und über Martin Luther?“ geben neue Denkanstösse.

Gleichzeitig teilten wir an alle Kiosk ‚Durchgänger‘, die sich die Fotos der Ausstellung „Hier stehe ich – Wo stehen Sie?“ ansahen, Erinnerungseintrittskarten aus.

Wir waren ganz glücklich, als wir, am Sonntag Spätnachmittag, einer Besucherin die 350. Karte  in die Hand drücken konnten. Daß nachher, bis zur Kiosk Schließung, noch weitere 24 Personen folgen sollten, hat uns wirklich überrascht.
Viele von Ihnen konnten wir anschließend in dem außergewöhnlichen Konzert von Sirka Schwartz-Uppendieck und Michael Herrschel sowie bei der Vernissage mit Gemälden von Isabelle Braud in der Auferstehungskirche wieder begrüßen.

Noch mehr neue Perspektiven

10. März 2017

Ein leichter Hauch von blauer Frühlingsluft eröffnete heute, am Freitag Abend, neue Ausblicke rund um den Blauen Reformkiosk.

 

Der Blaue Reformkiosk ist eröffnet!

Danke, danke, danke!

All den vielen Besuchern, die sich trotz der eher kühlen Temperaturen die Eröffnung des Blauen Reformkiosks nicht entgehen lassen wollten, ein großes Dankeschön für ihr Kommen! Wir haben uns über jeden Einzelnen sehr gefreut!

Begegnungen, Überraschungen, Erfahrungen

Es war ein herrlicher Eröffnungs-Sonntag mit überraschenden Begegnungen, neuen Erfahrungen, vielen spannenden Details und noch mehr Neugier – auf allen Seiten. Besonders interessant waren die vielfältigen Reaktionen auf das Kunstprojekt, das mitten im öffentlichen Raum steht und zum Dialog einlädt. Spannend zu beobachten war auch, dass Luther noch immer ein Thema ist, dass die Menschen bewegt. Von „Ich lass mir meinen Luther nicht nehmen!“ bis zu „Na ja, er war ja schon eigenwillig …“ waren die Statements zum partizipativen Projekt „Hier stehe ich!“ und zur Sprachinstallation „Dem Volke auf’s Maul schauen“ sehr breit gefächert. Kurzum: Martin Luther bringt die Menschen noch immer ins Gespräch.

Von Herzen …

… danken möchten wir auch unseren vielen Helfern, die sich so zupackend engagiert haben. Jeder auf seine Art. Mit Zeit, Know-how und durchaus auch mit Muskelkraft. Und jeder mit ganz viel Herzblut! Die Unterstützung von so vielen Menschen war eine sehr, sehr wertvolle Erfahrung. Danke.

Frühlingsanfang, blau

04. März 2017

Eine ausgesprochen ereignisreiche Woche liegt hinter dem Blauen Reformkiosk:

Rosenmontag– Bei strahlendem Sonnenschein startet der Aufbau des Blauen Reformkiosk. Vier starke Männer und ein Architekt bauen Holzmodule zusammen.
Faschingsdienstag  – Der Regen hat uns eingeholt, aber die Plane hält glücklicherweise dicht. Ein neues Team an fleißigen Helfern rückt an.
Aschermittwoch – Während andere Heringe essen und Fastenansprachen hören, kämpfen Schreiner und Elektriker gegen die Zeit.
Unsäglicher Donnerstag – Der Blaue Reformkiosk erstrahlt in ‚pool‘ Blau, ganz wie auf der Zeichnung seiner Schöpferin.  Ein klitzekleines tonnenschweres Problem ist jedoch immer noch ungelöst: Null Energie im Kiosk!
Freitag – Ein schwarzbekleideter Retter tritt auf die Bühne:  ‚wir haben Strom‘ .
Samstag – Gestern Abend sollte alles fertig sein. Heute um 8.30 ‚Generalprobe‘ des Kunstprojekts.  Der Blaue Reformkiosk kommt etwas in’s Schwitzen … Licht und Fussboden fehlen noch … plötzlich läßt sich die Sonne wieder sehen und unzählige Parkbesucher sind neugierig: „Was wird denn das?“

Ganz gelassen schaut am Abend der Begründer des Fürther Stadtparks, Stadtgartendirektor Hans Schiller,  hinüber zum Blauen Reformkiosk. Wie sie ihm wohl gefallen hätte, unsere temporäre Skulptur, der Blaue Reformkiosk in ’seinem‘ Empfangsgarten?

 

Leuchtend blaue Denkanstösse

28. Februar 2017

„Er ist blau, und er wird mitten im Weg stehen.“ Was Sabine Rempe in ihrem tollen Artikel in den Fürther Nachrichten vom 28. Februar 2017 auf Seite 30 über das Kunst-Programm zum Reformationsjubiläum beschrieb, wurde heute im Fürther Stadtpark mit unübersehbarer Leuchtkraft sichtbar. Nicht nur Winterlinge und Schneeglöckchen lugten aus der Erde. Auch unser Reformkiosk erstrahlte am Dienstag in seiner leuchtend blauen Hülle. Und das gerade noch rechtzeitig bevor der Regen kam.

Wer mehr lesen möchte, liest Sabine Rempes Beitrag in den Fürther Nachrichten vom 28.02.2017 einfach online:

Leuchtend blaue Denkanstöße aus dem Fürther Stadtpark

Ein neuer Blick auf die Kirche

27. Februar 2017

So, wie Martin Luther im ausgehenden Mittelalter den Menschen andere Blickwinkel auf die Kirche eröffnete, so wagen wir das auch im Jubiläumsjahr der Reformation. Eine neue, interessante Perspektive auf die Fürther Auferstehungskirche bot sich uns heute beim Aufbau unserer temporären Skulptur, des Blauen Reformkiosks.

„Anstrengungen machen gesund und stark“

25. Februar 2017

Wenn das so ist, wie Martin Luther hier zitiert wird, dann ist dieses tolle Medikament bestimmt ganz hilfreich für die letzte arbeitsreiche Woche bevor der Blaue Reformkiosk mit seinen Kunstprojekten startet.
DANKE nach Marburg  – die Arznei wird gleich getestet!

Prima Klima am Rosenmontag?

20. Februar 2017

Wenn nach über einem Jahr Vorplanung am Rosenmontag endlich ein Lastwagen im unterfränkischen Wiesenbronn losrollt und seine Fahrt nach Fürth aufnimmt, spielt hoffentlich auch der Himmel mit. Die Vorhersage: „Niederschlagsmengen von ≤ 0,1 l/m²“ läßt durchaus darauf hoffen, daß unser Blauer ReformKiosk bei trockenem Wetter im Empfangsgarten des Fürther Stadtparks landet und aufgebaut werden kann. Daumendrücken!!!

Mit der Künstlerin Johanna Klose auf Sinnsuche

6. Februar 2017

Einladung zum Workshop: SINNSUCHE – Altäre bauen

„Was ist mir wichtig in meinem Leben und hat für mich Bedeutung?“
„Was möchte ich in der Erinnerung bewahren?“
„Was möchte ich vor Gott bringen?“

Der Workshop mit der Künstlerin Johanna Klose gibt die Möglichkeit, eigenen Themen und Fragen näher zu kommen und diese kreativ auszudrücken. Zur Verfügung stehen alte Möbel, die mit mitgebrachten Gegenständen, Texten, Fotografien, Fundstücken u.a. zu Altären gestaltet werden können. Diese finden dann zwischen Ostern und Pfingsten 2017 ihren Platz in der Kirche und stehen auch anderen BesucherInnen zur Verfügung. Die Aktion ist Teil des Kunstprojekts ReformKiosk der Auferstehungskirche zum Reformationsjahr 2017.

Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk Fürth
Referentin: Johanna Klose, Künstlerin und Kunsterzieherin
Leitung: Irene Stooß-Heinzel
Zeit: Samstag, 25. März 2017, 10.00-15.00 Uhr
Orte: Evangelisches Gemeindehaus Auferstehung (Rudolf-Breitscheid-Straße 37) & Auferstehungskirche im Stadtpark (Nürnberger Straße 15)
Teilnehmende: 3-12 Personen
Gebühr: 20 Euro (inklusive Imbiss und Material)
Anmeldung: bis 22. März 2017 beim Evangelischen Bildungswerk unter 0911-74 57 43 oder info@ebw-fuerth.de

Mehr Informationen hier:
Flyer_OffeneAltäre_Johanna_Klose