Le vase préféré

von Isabelle Braud (Limoges)
präsentiert von Christian Fritsche
(Galerie in der Promenade Fürth)

Partizipatives Projekt und Malerei
5. März 2017 – 17. April 2017

Isabelle Braud lebt bei Limoges und ist bekannt für ihre partizipativen Projekte, die Seriencharakter haben. Hier befragt sie 16 Personen, jeweils acht aus Fürth und Limoges, die in diesen Städten fremd sind oder waren. Anhand eines symbolhaften Objektes, der „Lieblingsvase“ („vase préféré“), erzählen sie einen Ausschnitt aus Ihrem Leben. Isabelle Braud zeichnet diese 16 verschiedenen Erinnerungen bildnerisch auf: Sie „materialisiert“ sie in 16 großformatigen Ölgemälden.
Die Ausstellung setzt drei Themen des Reformkiosks in Beziehung zueinander: Begegnung (mit einem fremden Ort), Wandel (Was passiert dadurch mit mir?) und Spiritualität (Was bedeutet das für mich?).
Aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Limoges – Fürth erfolgt die Ausstellung in Kooperation mit dem Amt für Städtepartnerschaften der Städte Limoges und Fürth.

Die Vernissage „Le vase préféré“ findet am 12. März 2017 in der Auferstehungskirche statt, unmittelbar im Anschluss an das Komponistinnenkonzert mit Chansons von Marguerite Monnot. Isabelle Braud ist anwesend, zur Eröffnung der Ausstellung spricht Christian Fritsche.