Auf blauen Spuren

26. März 2017

Wie können wir uns das Mittelalter vorstellen? Und:
Wie können wir unsere Vorstellung davon im Blauen Reformkiosk in unserem nächsten Kunstprojekt ‚HandArbeit‘ umsetzen?
Diese Frage hat das Reformkiosk Team in der Vorbereitung ein paar Wochen beschäftigt.
War es wirklich eine dunkle Zeit, in der Ideen und neue Gedankenwelten wie Blitze aufflackerten, um sich kurz darauf wie Lauffeuer  zu verbreiten? War es tatsächlich eine mystische Zeit?

Letztendlich gab den Ausschlag für unsere Inszenierung die Welt der Hildegard von Bingen, da ein Konzert mit ihren Gesängen in der Auferstehungskirche Fürth vor dem Eröffnungsabend der Ausstellung stattfinden sollte.

In den Aufzeichnungen über diese Universalgelehrte des Hochmittelalters fanden wir unzählige Anknüpfungspunkte für unsere Arbeit, ganz nach ihrem Leitspruch: „Alles mit Allem verbunden“.
Seit heute können nun die Gäste im Blauen Reformkiosk ihren eigenen Emotionen in Spuren von blauem Licht, Lavendelduft und angenehm weichen Filz nachhängen und eigene Bilder erschaffen.
Dadurch schenken Sie, die  BesucherInnen, dem Blauen Reformkiosk und allen, die nach Ihnen dort hineinschauen, neue blauleuchtende Welten.